Mittwoch, 13. Juli 2005

Veranstaltung vom 5.7.2005

Prozess der Informationsaufnahme:
Folgende Momente laufen gleichzeitig ab:

1. Moment:
E V A
die Information wird nur Verarbeitet, wenn auf diesem Gebiet über Erfahrung verfügt wird.

2. Moment:
W E B
Werden die Sinne angesprochen? -> Wortwahrnehmung
Werden Gedanken ausgelöst? -> Emotion
Entsteht ein Bild zu der Information? -> Bildvorstellung

3. Moment
A D A M
Aufmerksamkeit -> Wie viele Ressourcen werden bereitgestellt um die Information zu Verarbeiten
Denken -> Wie viel Konzentration wird zur Verfügung gestellt
Anmacher -> Gibt es wichtigere Bedürfnisse als diese Information
Mitesser -> Wirken Ressourcenfresser z.B. Nicotin oder Koffein

Schenkt man diesen Momenten keine Beachtung, besteht die Gefahr einer Blockade!

Veranstaltung vom 5.7.2005

Phänomenologie des Geistes
...bedeutet in der Philosophie:
Der Weg des Geistes sich selbst anzuschauen.
Was sieht der Geist?
Er sieht nicht die Gesetzmäßigkeiten des Geistes, sondern die der Natur.

Schelling: „ Geist, wahrnehmen und schauen ist ein und dasselbe.“
Er spricht vom Geist der Natur. Es denken nicht nur Lebewesen, sondern auch Pflanzen und Steine (das ist nachgewiesen).

Anweisungen der Energie um zur Materie zu werden: werde schöpferisch tätig!

Wenn man die Bewegungen des Geistes betrachtet, sieht man die Bewegungen der Natur.
Alles in der Natur wird durch einen Prozess ausgezeichnet.

1. Bewegung:
Sie besteht darin, dass vergangene Momente in der Gegenwart mit möglichen zukünftigen Momenten verglichen werden.

Kontrollfrage
zum vergleichen können:
"Kenne ich den Unterschied?"
-Identisch
-gleich
-ähnlich
-verschieden
-entgegengesetzt

Dazu Heraklids Satz:
„Alles in der Natur strebt durch ständiges Vergleichen ins Gegenteil verändert zu werden.“

2. Bewegung:
Gegensatz zu Vergleichen: Die Bewegung des Ungleichens, die von der Wirklichkeit ausgeht.
Alles in der Natur ist eines.

Die Natur betrachtet die Wirklichkeit unter dem Aspekt der optimalen Zerstörung.

Kontrollfrage:

"Kenne ich den Unterschied?"
-Mögliche Möglichkeit
-wirkliche Möglichkeit
-mögliche Wirklichkeit
-wirkliche Wirklichkeit

3. Bewegung: Prozess des Auflösens

4. Bewegung: Prozess des Verdichtens

Es gibt nichts in der Natur, was nicht auch Teil eines anderen Ganzen ist. Der Mensch ist zugleich Ganzes und Teil eines Ganzen.

Die Bewegung des Verdichtens meint die Kommunikation der Teile und des Ganzen.

Auflösen und Verdichten bei uns Menschen konkret:
Wenn das Gehirn Gedanken aufzulöst und neue Gedanken zusammenzufügt geht uns ein Licht auf!

Wichtig ist noch anzumerken, dass alle vier Bewegungen gleichzeitig ablaufen!

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